Auf­geben gibt es nicht

Ronald Timmann nutzt das Therapie­angebot der Helenen­quelle und er­zählt von seiner Ge­schichte

Die Leidenschaft von Ronald Timmann galt bereits in frühen Jahren dem Laufen. Dies führte dazu, dass er eine Laufbahn als Leistungssportler im Langstreckenlauf begann. Seinen ersten Erfolg verbuchte er als Niedersaschenmeister im Waldlauf, worauf zahlreiche weitere Erfolge bei nationalen Wettkämpfen folgten. Der ambitionierte Läufer war bis 1979 erfolgreich auf Cross- und Langstrecken sowie bei Marathonläufen unterwegs.

Der Weg zurück

Doch im Oktober 1979 veränderte sich die Karriere von Ronald Timmann: „Durch einen schweren Unfall erlitt ich einen siebenfachen Trümmerbruch im rechten Bein, eine Wirbelfraktur sowie weitere Verletzungen“, berichtet er. Nach vielen Therapie- sowie Rehamaßnahmen kehrte er 1985 jedoch schon wieder auf die Laufbahn zurück und nahm direkt an den Deutschen Crossmeisterschaften mit einem erfolgreichen 34. Platz teil. Eine Achillessehnenoperation im Jahr 1986 bedeutete für ihn eine erneute einjährige Trainingspause. Bedingt durch die Überlastung des bisher gesunden Beins wurde der Eingriff an der Achillessehne nötig. Doch auch dieser Rückschlag änderte nichts an der Einstellung des Langstreckenläufers. „Durch die Verletzung wurde mir bewusst, dass ich mein Training umstellen muss, da mein Körper den Anforderungen nicht mehr standhalten konnte. So begann ich mich auf Kurzstrecken zu spezialisieren und richtete auch mein Training danach aus. Mit dieser Umstellung konnte ich endlich wieder neuen sportlichen Zielen entgegenlaufen“, erzählt Ronald Timmann.

Erfahrungen zum Teilen

Während seiner Laufbahn hat Ronald Timmann einige Erfahrungen gesammelt – positive wie auch negative: Trotz seiner Verletzungen hat er nie den Mut verloren oder seine Ziele aufgegeben. „Ich habe gelernt, dass man immer auf seinen Körper hören und ihm auch genug Ruhepausen gönnen sollte. Die Therapien in der Helenenquelle helfen mir bis heute, einen guten Mix aus aktiven und entspannenden Anwendungen zu finden. Deshalb komme ich immer wieder gerne nach Bad Wildungen“, berichtet Ronald Timmann.

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